Montag, 27. Juni 2016

Das Vater unser

Ihr sollt so beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht.
Gib uns heute unser tägliches Brot.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden.
Und lass uns nicht in Versuchung geraten,
sondern errette uns vor dem Bösen.
Math.6, 9-13

Das Vater unser ist vielen von uns bekannt,  und die meisten werden es vermutlich sogar auswendig können.
Es ist das Gebet, dass Jesus selbst uns mitgegeben hat. Es eint uns Christen auf der ganzen Welt, und zu jeder Zeit.
Ich vermute, es ist aber noch viel mehr als vertraute Worte, die uns helfen mit unserem Gott zu sprechen, -wenn uns eigene Worte fehlen-.

In Matthäus 6 Vers 9-13 (eine Stelle des neuen Testaments wo wir dieses Gebiet finden) spricht Jesus uns direkt an. Er sagt, es gehe beim Beten um Beziehung. Der Schöpfer will diese Welt mit uns gemeinsam verwalten, wie ER es von Anfang an geplant hat. Wir brauchen SEINE Hilfe, ER möchte unser Mitwirken.

Im Vater unser entdecke ich – unter anderem – wie dieses vertraute Miteinander aussehen kann. Bevor Jesus die bekannten Worte sagt, macht er deutlich, dass es nicht um die Länge der Worte geht, nicht darum ob Menschen uns dabei sehen und hören, sondern um Reden mit Gott und hören auf IHN.
Gebet (auch das Vater unser) ist Ausdruck von Gemeinschaft. Wir richten uns aus auf das Herz unseres Gottes und stimmen mit ein, in SEINEN Wunsch diese Welt zu lieben.
Sein Plan, dass wir ihn selbst repräsentieren hat sich seit Erschaffung der Welt nicht verändert. Wo wir in vertrauter Gemeinschaft mit ihm unterwegs sind, wird unser Leben in Wort und Tat SEIN Herz widerspiegeln. Ich glaube das ist die Einladung des Vater unsers.

Gerne möchte ich dich in den nächsten Tagen mit hinein nehmen, in meine Gedanken dazu. Mögest du die größere Dimension dieser gewohnten Worte erleben.

Andreea =)

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