Freitag, 12. August 2016

...der Knecht den er liebte aber war sehr krank...

Ich habe diese vertraute Geschichte in Lukas 7, 1-10 so oft gelesen, aber angerührt von den Worten :,,Eines Hauptmanns Knecht aber, der ihm wert war..." habe ich diese Geschichte erdacht. Aber es hätte sich ja tatsächlich so zutragen können.... :) 


Gaius konnte sich nicht an die Zeit erinnern in der Tertius zu ihnen gekommen war, denn das war noch vor seiner Geburt gewesen. Aber in jeder Erinnerung an seine Kindheit war er gegenwärtig, mit seiner zurückhaltenden Präsenz und seiner ruhigen gelassenen Art.
Gaius liebte sein freundliches Gesicht und die starken Arme, er war Teil seines Lebens. Jetzt aber lag Tertius auf der einfachen Pritsche, die wachsamen Augen geschlossen und sein Atem so flach, dass Gaius wiederholt die Panik ergriff und fürchtete alle Versuche seinen geliebten Freund zu retten wären bereits umsonst gewesen. Während er sorgfältig darauf bedacht war dem alten Knecht frisches Wasser einzuflößen und seinen ausgedörrten Körper vor Unterkühlung zu schützen, schaute er besorgt aus dem Fenster. Das Warten war schier unerträglich. 
Er hatte seine ganze Hoffnung auf diesen Wanderprediger gesetzt. Man erzählte sich die wundersamsten Dinge. Wo immer er auftauchte wurden Menschen gesund. 
Wie gerne wäre es selbst gegangen um ihn anzuflehen seinen treuen Diener zu retten, aber er musste hier bei ihm bleiben, das war er ihm schuldig.
Seine Gedanken schweiften ab und er erinnerte sich schmunzelnd an die unzähligen Dinge die er von diesem Mann gelernt hatte. Tertius stand ihm näher als er geahnt hatte. Gaius' Lächeln wich einer großen Traurigkeit als er sich seiner Gleichgültigkeit in den letzten Jahren bewusst wurde. Dieser langjährige Hausdiener war ihm unsterblich erschienen, bis er es plötzlich nicht mehr war...
Gaius' Blick glitt über den schlafenden Körper. Die Züge des Mannes waren ihm so vertraut, der Gedanke er könnte sterben, unerträglich. Tiefes Seufzen entfuhr seiner Brust. 
Er hatte die Leiter der jüdischen Gemeinde geschickt. Sie würden die richtigen Worte finden. Jesus würde sich aufmachen um zu helfen, aber würde er rechtzeitig kommen? Zerrissen von Zweifel und Hoffnung hatte er seine Freunde hinterher gesandt. Er wusste, dass der Rabbi Jude war und sein Haus vermutlich nicht betreten durfte, aber den Berichten zufolge hatte er solche Autorität,  dass ein Wort von ihm genügen würde… das war seine große Hoffnung.
Gaius fragt sich noch ob er seinen Botschaftern Geld und Geschenke hätte mitgeben sollen als Tertius sich rührte und zum ersten Mal seit Stunden seine Augen öffnete. Überraschenderweise war sein Blick fest und als er Gaius neben sich sitzen sah, lächelte er. Das Leben war in ihn zurückgekehrt und es gab keinen Zweifel daran wem er das zu verdanken hatte.
 Als die Freunde am Abend voller Besorgnis zurückkehrten, hörten sie schon von ferne, dass der Galiäer Wort gehalten hatte.

Luk. 7, 1-10

Mögest Du dich in jeder Not an den wenden der hilft.

Andreea = ) 


Donnerstag, 7. Juli 2016

Das Vater unser Teil 11

Und erlöse uns von dem Bösen.

Gott hat den Menschen in seinem Bild geschaffen. In 1.Mose 3,4 lesen wir, wie der Feind diese kostbare Wahrheit infrage stellt. Eigentlich hinterfragt er Gottes Charakter, seine Güte. Bis heute hat er diese Taktik nicht verändert. Die vielen Herausforderungen im Leben, lassen uns immer wieder an diesem Fundament zweifeln, wo das passiert bekommt das Böse in unserem Herzen Raum.
Erlöse uns von dem Bösen, scheint mir eine Bitte und eine Aufforderung uns immer wieder auf das wichtigste zu besinnen.
Wenn Gott gut ist 
wenn Gott für uns ist 
dann können wir ihm vertrauen, auch wenn alles verquer zu laufen scheint.
Die große Versuchung heisst also nicht Facebook o.a. sondern an Gottes Güte zu zweifeln.

Gebet:
Vater, wo zweifle ich an deiner Güte? Danke das du mir neues Vertrauen schenkst.
Bitte erinnere mich an das Gute dass Du in meinem Leben tust.

Wir beginnen und beenden das Gebet mit dem Wissen um einen Gott, der allmächtig ist, aber uns ein Vater sein will. Amen.

Andreea = )


PS 
Hier endet das Vater unser offiziell. Ich hoffe es hat euch inspiriert...
Einen Abschlussblog schreibe ich voraussichtlich morgen.
Seid gesegnet :) 

Dienstag, 5. Juli 2016

Das Vater unser Teil 10

Und führe uns nicht in Versuchung…

Ich gebe zu, ich stolpere über diese Aufforderung. Wenn ich das Herz meines Vaters vor Augen habe, warum sollte er mich denn in Versuchung führen wollen?
Beim Studieren des Wortes Versuchung an anderen Stellen der Bibel entdecke ich folgendes:
Gottes Wort spricht wiederholt davon wie wichtig es ist mit Integrität zu leben. Integer zu sein bedeutet, dass das was wir sagen und tun mit dem übereinstimmt was wir denken und sind. Um das zu veranschaulichen erzählte Jesus zum Beispiel folgende Geschichte: Lukas 6 ,46-49 - in eingeben Worten zusammengefasst-
 Einer wollte ein Haus bauen und stand vor der Wahl: stabiler Untergrund oder Sand... Jedem von uns ist klar, welche Antwort die richtige ist, denn wenn die Stürme des Lebens kommen, – und sie kommen – dann braucht das Haus unseres Lebens ein festes Fundament. Jesus sagte dazu: ,,wer meine Worte hört und danach handelt der baut auf sicherem Boden."
Versuchungen sind die Momente, in denen unsere Grundlage getestet wird. Das ist nicht schön und doch oft wichtig. Unser himmlischer Vater will sicher gehen dass unser Leben gelingt. Aus dieser Perspektive macht Versuchung durchaus Sinn, offenbart sie uns doch wo wir in Gefahr stehen zu fallen. Aber Versuchungen sind immer herausfordernd; und ja, ich bete gerne dafür, dass sie uns – so weit wie möglich – erspart bleiben.

Gebet: 
Vater, wo ist mein Leben nicht im Einklang mit dem was ich glaube?
Hilf mir, auf dein reden zu reagieren, bevor die Versuchungen kommen.

1. Korinther 10:12-13
Wer also meint, er stehe fest und sicher, der gebe Acht, dass er nicht zu Fall kommt. Die Prüfungen, denen ihr bisher ausgesetzt wart, sind nicht über ein für uns Menschen erträgliches Maß hinausgegangen. Und Gott ist treu; er wird euch ´auch in Zukunft` in keine Prüfung geraten lassen, die eure Kraft übersteigt. Wenn er euren Glauben auf die Probe stellt, wird er euch auch einen Weg zeigen, auf dem ihr die Probe bestehen könnt.

Seid ermutigt

Andreea = )

Montag, 4. Juli 2016

Das Vater unser Teil 9

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern...

Das größte Hindernis in unserem Leben ist unvergebene Schuld. Unsere eigene, und die uns angetane. Unvergebung lähmt uns, sie macht unsere Herzen bitter und hart.
 Es gibt kaum etwas, was ich so sehr hasse wie Bitterkeit.
 Oh, sie schleicht sich in unsere Leben, erst ganz harmlos, doch dann vergiftet sie alles: 
unser Denken
unser Fühlen
unser Reden
unser Handeln
unseren Charakter
und schließlich unser ganzes Leben.
Ich habe der Bitterkeit in meinem Leben den Kampf angesagt.

An unserer Sprüchewand – eigentlich unsere Toilettentür ;)  – hängt folgendes Zitat von Ann Lamott:
,,Not forgiving, is like drinking poison and then waiting for the rat to die."
Zu deutsch: ,,Nicht zu vergeben, ist so, als ob man Gift zu sich nehmen würde, um dann darauf zu warten, dass die Ratte endlich stirbt."

Auch die Bibel warnt uns im Brief an die Hebräer Kapitel 12,15:
,,...und achtet darauf, daß nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, daß nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und [euch] zur Last werde und durch sie viele verunreinigt werden..."

Ja, GNADE ist es was wir stattdessen brauchen. Für uns selbst zuerst, und dann auch für den anderen. 
SEINE Gnade ist genug.
Wer mich kennt, hat diesen Satz bestimmt schon mal an mir gesehen, denn ich muss mich täglich daran erinnern.
Jesus kennt uns und ermutigt uns, ja fordert uns im ,Vater unser' auf, mit aller Schuld zum Vater zu gehen, sie dort zu lassen, los zu werden.

Gebet: 
Vater, welche Schuld darf ich heute von dir loslassen?
Welchen Schmerz möchtest du heilen?

Mögest auch du ermutigt werden von den kostbaren Worten die mein himmlischer Vater einmal zu mir sagte: ,,Ein weiches Herz kann nicht brechen!"

Andreea = ) 

Das Vater unser Teil 8

Unser tägliches Brot gib uns heute...
Ein guter Vater sorgt für seine Kinder, das gilt auch für unseren himmlischen Vater. Schon ganz zu Beginn war Versorgung Teil seines Versprechens an uns Menschen.
Da stellt sich dann doch die Frage:
,, Wenn Gott doch weiß, was wir brauchen, warum sollten wir Ihn dann noch darum bitten?"
Eine -für mich – sehr  überzeugende Antwort auf diese Frage hörte ich in einer Predigt von Wolfram Nilles:
,,Könnte es sein, dass Gebet genau das ist was wir am meisten brauchen?"
Was mir daran am besten gefällt, ist der erneute Hinweis darauf, dass Gott keine Superhelden sucht, die im Alleingang die Welt verändern, sondern sich immer nach Gemeinschaft mit uns sehnt!
Wir dürfen wissen dass ER weiß, was wir brauchen. Wir dürfen uns bewusst werden, dass wir SEINE Hilfe brauchen und dass Er sich darüber freut. 

Gebet: Vater, wo darf ich dir heute von dem erzählen was ich brauche und deiner Zusage vertrauen, dass du gerne für mich sorgst?

Mögest du deinen Vater im Himmel, heute ein Stück besser kennenlernen, als den, der gerne gibt.

Andreea = )

Samstag, 2. Juli 2016

Das Vater unser Teil 7

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden...
Ist das eine Bitte darum, dass Gott mächtig eingreift oder ist auch das eine Einladung zum Mitwirken?

Wie kann Gottes Wille auf Erden geschehen? 
Ich bin davon überzeugt, dass Sein Wille in unserem Leben passiert, -manchmal auch durch übernatürliches Eingreifen. Sicherlich aber -durch Weisheit, Bewahrung,  Versorgung, Wiederherstellung oder Heilung- an Leib und Seele. Um diese Dinge dürfen wir ihn ganz offensichtlich bitten.
Aber wie sieht unser Part aus?
Was kann ich heute und hier tun?
Ich denke es ist einfacher als wir vermuten. Das kann ein Lächeln sein, oder ein aufmunterndes Wort, eine Geste der Freundlichkeit oder Unterstützung. Es passiert immer da wo Gemeinschaft alte Wunden heilt und Menschen wieder vertrauen lernen, vergeben können, wo Wahrheit Lüge besiegt, wann immer wir unseren Egoismus überwinden, den anderen höher achten.
 Kurz immer da: wo Liebe gelebt wird, da passiert Gottes Wille auf Erden.

Wir alle dürfen dazu beitragen, auf die ganz einzigartige Weise mit der unser Schöpfer uns begabt hat.
Was wäre, wenn wir den unverwechselbaren Wesenszug Gottes, den er in dich und mich gelegt hat entdecken, bejahen und leben würden? Wäre das nicht auch Ausdruck seines Willens, auf Erden wie im Himmel?

Gebet: 
Vater, wie siehst du mich? 
Wo widerspiegele ich Dein Herz?

Mögen wir frei und mutig sein, zu sein wie wir sind und zu lieben...

Andreea = )

Freitag, 1. Juli 2016

Vater unser Teil 6

Dein Reich komme… 
Wo wir Gottes Herz und seinen Charakter kennen, da können wir auch erkennen wie sein Reich aussehen soll.
Gehen wir zurück zum Anfang: zwischen 1.Mose 1,1 ,,...und die Erde war wüst und leer" und Kapitel 1,35 ,,und Gott sah dass es sehr gut war." liegt die Schöpfungsgeschichte.
Gott, der tun kann was er will, erschafft einen Ort voller 
Vielfalt und Schönheit, 
guter Ordnungen, 
Versorgung und 
guter Grenzen, 
Vertrauen, 
Für- und Miteinander,…
Ist das die Welt in der wir leben?
Ich glaube ja, wenn auch bei weitem nicht ungestört.
Wir tragen die DNA des Schöpfers, auch wir sehnen uns nach so einer Welt, das heißt, wir wissen wie sie aussehen sollte. Mit seiner Hilfe, können wir unseren Auftrag leben und jeden Tag ein Stück Himmel auf die Erde bringen.
Wie?
Indem wir einander mit Liebe begegnen. 
Der Auftrag war von Anfang an derselbe. Der Vater im Himmel vertraut uns seine Welt an, und wünscht sich, dass wir sie -mit ihm zusammen- pflegen und bewahren.

Gebet: Vater, ich staune, dass du mir diese Welt anvertraust. Lass mich heute gute Entscheidungen treffen und aktiv lieben, damit Dein Reich sichtbar und erlebbar wird durch mich.

Andreea = )

Donnerstag, 30. Juni 2016

Das Vater unser Teil 5

Geheiligt werde DEIN Name…
Geht um seinen guten Namen. Ganz schön mutig, nach so vielen tausend Jahren Menschheitsgeschichte.
Ich frage mich also: 
Was erzählen wir von unserem Vater im Himmel?
Was glauben wir über ihn?
,,Denn wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über. "So steht es im Matthäusevangelium Kapitel 12 Vers 34 oder wie es die NGÜ übersetzt: ,,Denn wie der Mensch denkt, so redet er."
Außerdem sieht man Menschen sehr oft an wie sie zueinanderstehen, ob sie einander vertrauen oder eher nicht. 
Was also sehen und hören die Menschen, die gemeinsam mit mir unterwegs sind? 
Ich wünsche mir, dass sie unsere Ähnlichkeit zum Vater im Himmel sehen und hören und dass sein Name durch unser Leben geehrt wird.
Dazu brauche ich ohne jeden Zweifel seine Hilfe. Wenn wir also beten: geheiligt werde dein Name, dann fängt das auch heute bei mir an...

Gebet: Danke Vater, daß Du mir vertraust. Danke daß Du mich mit dieser Aufgabe nicht alleine lässt. Wie kann ich heute so leben, dass Du geehrt wirst?

Wie gut, daß wir gemeinsam mit Ihm und miteinander unterwegs sein dürfen. Mögen wir uns gegenseitig ermutigen.

Andreea = )



Das Vater unser Teil 4

Vater unser im Himmel
Dass Gott nicht im All herumschwebt und auf Wolken sitzt, dürfte uns allen klar sein. Warum aber betont Jesus, dass unser Vater im Himmel ist?
Vielleicht ist EIN Aspekt, dass ER über allem steht. Das ist gut zu wissen. Gott hat den Überblick, über Zeit und Raum und alles was passiert. 
Unser Vater ist im Himmel, aber wir sind hier. Wir repräsentieren IHN und Sein Wesen auf dieser Erde, das ist der Plan, unsere Berufung.
ER traut uns zu, dass wir Sein Werk so verwalten wie ER es tun würde..Oho... Ob er sich da nicht geirrt hat?
Auf unserem Planeten ist Leid, Schmerz und Tod allgegenwärtig. Vielem davon stehen wir hilflos gegenüber. 
Als Gott in Jesus Mensch wurde, lebte er unter uns. Ihm ist nicht fremd was wir erleben. Er versteht uns, und lebte uns vor, wie ,Himmel auf Erden' aussehen kann. Das größte Wunder ist für mich nicht etwa die Stillung des Sturms oder Sein Laufen auf dem Wasser, sondern die Überwindung des Hasses und der Bitterkeit. Jesus überwand das Böse mit Liebe, auch in seinem Herzen.
Sein Geheimnis? Er kannte das Herz seines Vaters im Himmel; er vertraute IHM.
Wo ich in meinem Leben hier, darauf vertraue, dass mein Vater im Himmel gut ist, da kann auch ich – immer wieder – mein hartes, verletztes Herz überwinden, und lieben. Dann erlebe ich ein Stück Himmel auf Erden.

Gebet: 
Vater lehre mich zu glauben dass Du gut bist , dann kann lieben wie Du liebst.

Mögest du heute getrost sein in dem Wissen, dass Gott in Kontrolle ist und dass ER für uns ist, und mögest du entdecken wo DU ein Stück Himmel schaffst, hier und heute.

Andreea =)

Montag, 27. Juni 2016

Das Vater unser Teil 3

Ihr sollt so beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht.
Gib uns heute unser tägliches Brot.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden.
Und lass uns nicht in Versuchung geraten,
sondern errette uns vor dem Bösen.
Math.6, 9-13


Unser Vater...
Es geht unserem himmlischen Vater um Gemeinschaft, nicht nur mit ihm. Er selbst lebt und liebt Gemeinschaft, deshalb wünscht er sich für uns dasselbe. Da wir ,IHM-ähnlich' geschaffen sind, haben wir die selben Gene, und in uns steckt diese Sehnsucht -und auch die Fähigkeit -Herzensbeziehungen zu leben.

Unser Vater, schafft Gemeinschaft. Wollen wir uns auf einander einlassen? 
Wollen wir das Ähnliche finden?
•Das könnte statt der Augenfarbe, die Art und Weise sein wie wir sehen.
• statt des ähnlichen Gangs, könnten es zum Beispiel die Orte sein an denen wir zu finden sind.
• oder statt der ähnlichen Gesten... unser Wesen.

Wir alle tragen Seine Handschrift, Sein Herz, Seine Fähigkeit zu lieben.
Ich sehne mich danach, dass wir diese Einladung ganz neu annehmen, jeden Tag.
Die Einladung des ,Vater unsers' ist:
Gemeinsam mit Gott unterwegs und gemeinsam miteinander.

Gebet:
Vater, zeige mir dein Herz in den Menschen die mit mir unterwegs sind. Heute.

Gemeinschaft ist es immer wert gelebt zu werden, auch wenn Enttäuschungen dazu gehören.

Andreea =)

Das Vater unser Teil 2

Ihr sollt so beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht.
Gib uns heute unser tägliches Brot.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden.
Und lass uns nicht in Versuchung geraten,
sondern errette uns vor dem Bösen.
Math.6, 9-13

IHR sollt so beten:
Vater...
Welch eine Einladung. 
Es ist eine Einladung: 
•zu einer vertrauensvollen Beziehung, 
•Intimität 
•zu jahrelangem Lernen 
•zu einem geschützten Ort für Fehler, •Ängste und
•Sorgen 
•es ist Liebesvorschuss 
•und vieles mehr.

Als Baby kennen wir unseren Vater noch nicht. Aber wir haben ein Leben lang Zeit dazu. 
Viele von uns hatten gute Väter, nicht perfekt aber gut. Andere haben Väter von Freunden erlebt, aber ich denke alle von uns haben eine Vorstellung davon, was ein guter Vater zu sein bedeutet, auch wenn die eigene Beziehung für manch einen von uns ein holpriger oder gar schmerzhafter Prozess ist.

Der Vater im Himmel riskiert unser Bild von Vaterschaft und lädt uns ein, das Original kennen zu lernen.

Was verbindest du mit dem Wort Vaterschaft?
Ich lade dich hiermit ein zu einem Gebet. Halte einen Moment inne und erwarte ,dass Gott dir antwortet. Das kann sehr verschieden aussehen. Achte zum Beispiel auf Väter, die dir heute begegnen, achte auf Erinnerungen die aus dem Nichts zu kommen scheinen, achte auf Lieder im Radio...
Ich ermutige dich dazu die Dinge aufzuschreiben, eventuell mit anderen darüber zu sprechen, und dran zu bleiben.

Gebet:
,,Vater im Himmel, offenbare mir dein Herz."


Mögest du in den kommenden Jahren erleben, dass Gott -immer mehr- zu einem guten Vater für dich wird.
Andreea = )



Das Vater unser

Ihr sollt so beten:
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht.
Gib uns heute unser tägliches Brot.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden.
Und lass uns nicht in Versuchung geraten,
sondern errette uns vor dem Bösen.
Math.6, 9-13

Das Vater unser ist vielen von uns bekannt,  und die meisten werden es vermutlich sogar auswendig können.
Es ist das Gebet, dass Jesus selbst uns mitgegeben hat. Es eint uns Christen auf der ganzen Welt, und zu jeder Zeit.
Ich vermute, es ist aber noch viel mehr als vertraute Worte, die uns helfen mit unserem Gott zu sprechen, -wenn uns eigene Worte fehlen-.

In Matthäus 6 Vers 9-13 (eine Stelle des neuen Testaments wo wir dieses Gebiet finden) spricht Jesus uns direkt an. Er sagt, es gehe beim Beten um Beziehung. Der Schöpfer will diese Welt mit uns gemeinsam verwalten, wie ER es von Anfang an geplant hat. Wir brauchen SEINE Hilfe, ER möchte unser Mitwirken.

Im Vater unser entdecke ich – unter anderem – wie dieses vertraute Miteinander aussehen kann. Bevor Jesus die bekannten Worte sagt, macht er deutlich, dass es nicht um die Länge der Worte geht, nicht darum ob Menschen uns dabei sehen und hören, sondern um Reden mit Gott und hören auf IHN.
Gebet (auch das Vater unser) ist Ausdruck von Gemeinschaft. Wir richten uns aus auf das Herz unseres Gottes und stimmen mit ein, in SEINEN Wunsch diese Welt zu lieben.
Sein Plan, dass wir ihn selbst repräsentieren hat sich seit Erschaffung der Welt nicht verändert. Wo wir in vertrauter Gemeinschaft mit ihm unterwegs sind, wird unser Leben in Wort und Tat SEIN Herz widerspiegeln. Ich glaube das ist die Einladung des Vater unsers.

Gerne möchte ich dich in den nächsten Tagen mit hinein nehmen, in meine Gedanken dazu. Mögest du die größere Dimension dieser gewohnten Worte erleben.

Andreea =)

Donnerstag, 31. März 2016

Vorläufiger Abschluss von Luk.5.1-11

Ich möchte den Text in Luk.5 1-11 nochmal im Zusammenhang lesen, bevor ich ihn -vorläufig- abschließe. 

(The Passion Translation) 
On one occasion, Jesus was preaching to the crowds on the shore of the sea of Galilee he. There was a vast multitude of people pushing to get close to Jesus to hear the word of God. He noticed two fishing boats at the waters edge, with the fisherman nearby, rinsing their nets.
Jesus climbed into the boat belonging to Simon Peter and asked him:
 ,,Let me use your boat. Push it off a short distance away from the shore so I can speak to the crowds."
Jesus sat down and taught the people from the boat. When he had finished, he said to Peter:
,,Now, row out to deep water to cast your nets and you will have a great catch."
,,Master", Peter replied, ,,we've just come back from fishing all night and didn't catch a thing. But if you insist, we'll go out again and let down our nets because of your word."
When they pulled up their nets, they were shocked to see a huge catch of fish, so much that their nets were ready to bust! They waved to their business partners in the other boat for help. They ended up completely filling both boats with fish until the boats began to sink!

When Simon Peter saw this astonishing miracle, he knelt at Jesus's feet and begged him:,,go away from me, Master, for I am sinful man!"
Simon Peter and the other fishermen -including his fishing partners, James and John, the sons of Zebedee-, were awestruck over the miracle catch of fish.
Jesus answered:,, do not yield to your fear, Simon Peter. From now on you will catch men for salvation!"
After pulling their boats to the shore, they left everything behind and followed Jesus.

Und in der NGÜ:
Lukas 5:1-11
Die Berufung der ersten Jünger
Eines Tages stand Jesus am See Gennesaret; eine große Menschenmenge drängte sich um ihn und wollte das Wort Gottes hören. Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und reinigten ihre Netze. Jesus stieg in das Boot, das Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit auf den See hinauszufahren. So konnte er im Boot sitzen und von dort aus zu den Menschen sprechen.
Als er aufgehört hatte zu reden, wandte er sich an Simon und sagte: »Fahr jetzt weiter hinaus auf den See; werft dort eure Netze zum Fang aus!« Simon antwortete: »Meister, wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und haben nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich die Netze auswerfen.« Das taten sie dann auch, und sie fingen eine solche Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen begannen. Deshalb winkten sie den Fischern im anderen Boot, sie sollten kommen und mit anpacken. Zusammen füllten sie die beiden Boote, bis diese schließlich so voll waren, dass sie zu sinken drohten.
Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus auf die Knie und sagte: »Herr, geh fort von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.« Denn ihm und allen, die bei ihm ´im Boot` waren, war der Schreck in die Glieder gefahren, weil sie solch einen Fang gemacht hatten, und genauso ging es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die zusammen mit Simon Fischfang betrieben. Doch Jesus sagte zu Simon: »Du brauchst dich nicht zu fürchten. Von jetzt an wirst du ein Menschenfischer sein.« Da zogen sie die Boote an Land, ließen alles zurück und schlossen sich ihm an.


Was für ein aufregender Tag das gewesen sein musste, dabei hatte er so frustrierend begonnen.
Jemand sagte mal: ,,Ich suche Jesus auf jeder Seite in meiner Bibel." Das tue ich auch. Vor allem suche ich sein Herz.
Wenn ich die ganze Geschichte noch mal Revue passieren lasse, kann ich ein verschmitztes Lächeln auf seinem Gesicht ,sehen'.
An diesem ganz normalen Tag, begriff Petrus mehr vom Herzen Gottes als je zuvor:

   • Sein fürsorgliches Herz für die Menschen, die ihn hören wollen.
   •Sein helfendes Herz, für die Fischer die sich so erfolglos gemüht hatten.
   •sein barmherziges Herz für den Menschen, der sich in Gottes Gegenwart – auf Den Knien – wiederfindet.
   •Sein ermutigendes Herz für die, die er brauchen will, sein Herz dieser Welt zu offenbaren,in dem sie leben wozu Er sie gemacht hat.
   •Sein liebendes Herz für diese Welt.    
                                                             Ja, ich sehe Sein Herz in dieser Begebenheit. Sein Herz, dass so gerne beschenkt. Und das Allerschönste: Ich darf es auch immer wieder selbst erleben, wenn ich nichtsahnend einen neuen Tag beginne, und dann von Seiner Liebe überwältigt werde.

Mögest auch Du Seine Güte in deinem Leben sehen und erleben.

Das wars. 
Ich hoffe meine Gedanken zu diesem Text haben dich ermutigt, denn das ist mein Herzenswunsch.

Andreea =) 
 

Mittwoch, 30. März 2016

Wofür lohnt es sich zu leben?

Luk.5,11 ,, and followed Jesus.(The passion )
,, und folgten Jesus."( frei von mir )

Wir alle folgen etwas oder jemanden. Ich habe gelesen, dass es noch vor 50 Jahren eher Politiker, Erfinder, oder Persönlichkeiten wie Mutter Theresa waren, die als Vorbilder für Viele standen. Menschen, die mit ihrem Leben oder ihren Fähigkeiten einen wertvollen und hilfreichen Beitrag zum Wohl der Menschen leisteten. Heute orientieren sich – zu – viele junge Leute an fragwürdigen Personen mit bedenklichen Ansichten, deren Hauptbeitrag ihre eigene Prominenz zu sein scheint.
Das macht mich nachdenklich. 
An wem orientiere ich mich? Vorbilder sind -meiner Meinung nach- grundsätzlich hilfreich.
Die Bibel spricht davon, dass wir uns zu dem verwandeln womit wir uns am meisten beschäftigen, deshalb ist es so essenziell, genau hin zu schauen welche Früchte in einem Leben wachsen. 
Petrus und seine Freunde hatten ihren Entschluss gefasst.
Sie folgten Jesus.
•Wenn es um unser Leben geht, haben wir nur einen Versuch, deshalb lohnt es sich genau hinzuschauen wem oder was wir nachfolgen wollen. 
•Wofür lohnt es sich alles hinter sich zu lassen? 
Ich persönlich treffe die Entscheidung Jesus zu folgen seit 25 Jahren täglich neu. Ich habe es nie bereut, im Gegenteil!

Wem willst du folgen? Heute, morgen…

Andreea =) 


Für die Englischsprachigen unter euch hier noch ein kleines Bonbon aus der Passion Translation 
Ps 1,1.3
What delight comes to those
Who follow God’s ways!
They will be standing firm
Like a flourishing tree planted by God’s design,
Deeply rooted by the brooks of bliss;
Bearing fruit in every season of their lives.
They are never dry, never fainting,
Ever blessed, ever plentiful.

Dienstag, 29. März 2016

Follower oder Nachfolger

Luk.5,11 ,, and followed Jesus.(The Passion Translation )
,, und folgten Jesus."( frei von mir )

Bei Twitter & Co. können wir einstellen wem wir folgen wollen. Dann bekommen wir Neuigkeiten dieser Person, Fotos oder Links direkt auf unser Handy geschickt. Sobald das passiert, sind wir aufgerufen unsererseits zu liken, zu kommentieren oder zu teilen.
 Ist es das was Petrus und seine Freunde wollten?
Sind sie Jesus gefolgt um zu kommentieren was er sagt und tut, und  Fotos ins Netz zu stellen -von der Hochzeit in Kana zB, der Fischvermehrung , oder den letzten Heilingswundern? -
Du lachst? 
Aber was bedeutet Nachfolge denn dann? 
•alles verlassen
•bei IHM sein
•so werden wie ER
•Sein Werk weiterführen ....

Twitter und Co sind offensichtlich kein geeignetes Bild uns hier weiterzuhelfen.

Ein Nachfolger muss bereit sein neue Wege einzuschlagen um in die Fußstapfen dessen zu treten, den er kennenlernen und dem er folgen will.
Er wird versuchen dessen Denkweise zu verstehen und zu seiner eigenen zu machen um im Sinne des Vorgängers das Anvertraute weiterzuführen, wobei er es durch seinen eigene Persönlichkeit ergänzt, und es so noch erfolgreicher wird. 
Steve Jobs Nachfolger Tim Cook ist meiner Meinung nach ein passendes Beispiel dafür wie Nachfolge aussehen kann.

Was bedeutet das für mich? 
Ich will nah dran sein, an Jesus.
Will immer mehr lernen wie ER denkt, handelt, ist. Ich will Menschen und diese Welt mit seinen Augen sehen und mein Leben in Seinen Dienst stellen,
will leben wofür Sein - und mein- Herz brennt. 
Ja ich denke so war es gemeint.
Petrus und seine Freunde haben es uns vorgemacht. Diese Art von ,Follower sein' ist herausfordernd und begeisternd.
Dabei? 

Andreea =)

Montag, 28. März 2016

Manchmal haben wir die Wahl...

Luk.5,11 ,,After pulling their boats to the shore, they left everything behind and followed Jesus.(The passion translation)
,,Nachdem sie ihre Boote ans Land gezogen hatten, ließen sie alles hinter sich und folgten Jesus."( frei von mir )

Etwas zurückzulassen ist nicht immer einfach. Vertrautes, Liebgewonnenes, Dinge die uns Sicherheit geben, loszulassen, kann sehr schmerzlich sein. Zu jedem Leben gehört das dazu. Abschiede bleiben keinem von uns erspart und manchmal, begreifen wir erst wenn wir etwas aufgeben müssen, wie kostbar es uns war/ist. Aber manchmal haben wir die Wahl zu entscheiden. 
Normalerweise entscheiden wir uns für das Vielversprechendere.

Was Petrus und seine Freunde zurückließen, waren ganz sicher nicht nur ihre Boote...
Jesus ruft noch heute. Die Fragen die aufkommen sind dann:
* Wird es sich auszahlen? (Und ich rede jetzt nicht von Geld)
* Ist Jesus vertrauenswürdig? (Schließlich muss ich das wissen, wenn ich meine eigenen Vorstellungen in seine Hände gebe)
Als ich vor 25 Jahren seinem Ruf zum ersten Mal folgte, anhte ich nicht, wie viel sich in meinem Leben verändern würde. Ich hätte es mir auch nicht vorstellen können, dass er mein Leben einmal so segnen würde. 
 Heute, viele Jahre später, überrascht er mich noch immer, vor allem mit seiner Güte.
Die beiden Fragen oben, kann ich nur mit ,Ja und ob'! beantworten.

Mögest auch du, jeden Tag mehr, zu dieser Überzeugung kommen, und dich IHM anschließen.

... Sie verließen alles und folgten Jesus nach!


Andreea = )

Freitag, 25. März 2016

Guter Anfang sucht gutes Ende


Luk.5,11 ,,After pulling their boats to the shore, they left everything behind and followed Jesus.(The passion translation)
,,Nachdem sie ihre Boote ans Land gezogen hatten, ließen sie alles hinter sich und folgten Jesus."( frei von mir )

Peters und seine Freunde sind begeistert. Sie wollen diesem Jesus nachfolgen.
Ein Mensch, der begeistert und mobilisiert, Wunder tut, freundlich ist, zudem seinen Leuten Großes zutraut, dem lohnt es sich nachzueifern.
Warum erwähnt Lukas hier, dass sie die Boote an Land zogen bevor sie sich aufmachten?
Nun es zeigt uns, dass es für einen neuen Start auch von großer Bedeutung ist, wie wir einen Lebensabschnitt, oder eine Aufgabe abschließen. Gott liebt es, wenn wir bereit sind, uns auf neue Abenteuer mit ihm einzulassen und Er liebt es wenn wir Vergangenes gewissenhaft abschließen, denn guter Abschluss zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Treue, wie kaum etwas anderes.
Davon zu rennen um Neues zu starten ist leicht, aber etwas durchzuhalten, dran zu bleiben und es dann zu einem guten Ende zu bringen, das braucht Kraft.

Wo bin ich in meinem Leben versucht einem sorgsamen Abschluss aus dem Weg zu gehen?
•Einfach nicht mehr hingehen?
•Mich einfach nicht mehr melden?
•Das Thema ignorieren?
•Mich von Neuem völlig in Beschlag nehmen lassen?
Leider, bin ich hier schon zu viele Male schuldig geworden, aber ich habe verstanden wie wichtig es Gott ist, WIE wir etwas beenden oder abschließen, denn wenn wir uns nicht einfach davonstehlen wirst du uns gerne mehr anvertrauen.

Heute ist Karfreitag. Vermutlich kennen wir die Worte Jesu am Kreuz: ,,Es ist vollbracht !"
Er hat es uns vorgemacht. Hat es durchgezogen bis zum Ende. Bis zum Tod. Damit ist das Alte abgeschlossen ,die Sünde ist bezahlt und wir können neu anfangen.

Vor wenigen Tagen haben wir unser Pflegebaby weiter ziehen lassen. Gut abzuschließen, bedeutet für mich hier, den Schmerz auszuhalten aber mein Herz nicht zu verschließen, damit es offen und lebendig bleibt für das, was in der Zukunft kommt.

Wo beginnt für dich ein neuer Lebensabschnitt?
Mache es wie Petrus, ziehe deine Boote an Land, und dann komm und folge Jesus nach...

Andreea =)

Donnerstag, 24. März 2016

Die größere Berufung..

Luk 5,10
Jesus answered:,, do not yield to your fear, Simon Peter.From now on you will catch men for salvation!"
(The passion translation)
Doch Jesus sagte zu Simon: »Du brauchst dich nicht zu fürchten.Von nun an wirst du Menschen fangen.«
(NGÜ)

Petrus war Fischer. Er fing lebende Fische aus dem Wasser, als Nahrung für andere – den Fischen allerdings zum Tod. :( 
Seine neue Berufung war größer. Petrus würde Menschen fischen. Heraus aus Hoffnungslosigkeit, heraus aus der Sünde, hin zur Errettung. Kann es eine größere Berufung geben?
Jesus will auch mein Leben brauchen um Menschen Hoffnung zu bringen. Sagte er nicht: ,,Ihr seid das Licht der Welt!"
Was mache ich mit so einer Berufung?
Auf jeden Fall will ich mich nicht davon einschüchtern, sondern ermutigen lassen. WIE Gott mein Leben brauchen kann, übersteigt mein Vorstellungsvermögen bei weitem, aber ich will glauben und vertrauen, dass ER, alles was ich erlebe, in sein größeres Bild einfügen wird. So wird jeder Schritt, jede Entscheidung, alles Schwere und alles Schöne Bestandteil seiner Absicht mit meinem Leben, auch wenn ich das ganze Bild vermutlich nie sehen werde. Ich bezweifle auch, dass Petrus damals begriffen hat, wohin seine Lebensweg ihn führen würde.
Sicherlich aber, hat er diese Worte in seinem Herzen bewahrt und alles darangesetzt nicht aufzugeben. Das möge auch mein Leben bestimmen.
Gott hat einen tiefen Wunsch in mein Wesen gelegt Mutter zu sein, dabei hat er mich ganz praktisch darauf vorbereitet und gelehrt wie das im Natürlichen aussieht. Die größere Berufung lässt mich staunen. Mutter für Viele...
Ich träumte von 15 Kindern und bin schon drüber ;)

Lass dich darauf ein, wenn Gott dich ruft...und staune.

Andreea =)  

Mittwoch, 23. März 2016

Von jetzt an....

Luk.5.10
,,From now on..."(The passion translation)
,,Von nun an ..."(NGÜ)

Und Jesus sprach – eben NICHT – zu Petrus:
,, Also wenn du deine Zweifel, deine Bequemlichkeit und deine Ängste im Griff hast und wenn du alle meine Gebote hältst, DANN wirst du Menschenfischer sein!"

Ich,
bin da für gewöhnlich anspruchsvoller; mir selbst gegenüber und leider auch anderen. Wenn aber Jesus selbst, Petrus und uns, schon so unmittelbar vertraut, will auch ich,  mich – und andere – nicht disqualifizieren.
,, Von jetzt an!", sagt Jesus.

Mögen wir heute schon, im Bewusstsein leben, dass Jesus uns vertraut.
Heute.
Denn Heute ist ein weiterer, einzigartiger Tag.

Andreea =)

Dienstag, 22. März 2016

Die Berufung

 Luk 5,11
,,From now on you will catch men for salvation!"
(The passion translation)
,,Von nun an wirst du Menschen fangen.«
(NGÜ)

Vermutlich sehnen sich die meisten von uns nach einer Berufung für ihr Leben. Wir tragen diese Sehnsucht in uns, dass unser Leben Sinn macht und diese Welt nachhaltig zum Besseren prägt. Alles spricht dafür, dass Gott selbst, dieses Begehren in unser Herz gepflanzt hat. Auch durch uns, möchte ER in dieser Welt unterwegs sein. Was für ein übermütiger Gedanke.

Petrus hatte an diesem Morgen sicherlich nicht damit gerechnet, seine Bestimmung zu erfahren, schon gar nicht nach einer solch erfolglosen Nacht. Aber Gott ist anders.
Wir alle sind dazu berufen zu leben WER wir sind.


,,Wenn du entdeckst, wen Gott sich dachte, als er dich schuf, wirst du niemals mehr jemand anders sein wollen..." Ich liebe dieses Zitat von Bill Johnson. Jeder von uns ist einzigartig. Du fehlst, wenn du fehlst!

Jesus beruft den Fischer Petrus und er beruft dich, an dem Ort an dem du bist. 
Mögest du seine Stimme hören!

Andreea =)

Montag, 21. März 2016

Jesus beruft uns da wo wir sind....

Luk 5,10
Jesus answered:,, do not yield to your fear, Simon Peter.From now on you will catch men for salvation!"
(The passion translation)
Doch Jesus sagte zu Simon: »Du brauchst dich nicht zu fürchten.Von nun an wirst du Menschen fangen.«
(NGÜ)

Jesus spricht unsere Sprache!
Was ein Fischer war, das wusste Petrus, -auch wenn ihm Jesus gerade eine Dimension gezeigt hatte die er zuvor noch nicht kannte-. Aber Fischen war sein Business, damit kannte er sich aus. 
Vermutlich wäre Petrus ziemlich hilflos gewesen, wenn Jesus ihm gesagt hätte: du sollst ab heute Menschen ,,schmieden".
(Siehe Blog Boot oder Leiter?)
Jesus beruft Petrus zu tun, was er tun kann, aber in einem weit größeren Ausmaß. 
Gott führt auch uns durchaus Wege, die uns zu überfordern scheinen, aber unsere Lebensberufung ist meist, nicht weit entfernt von dem, was wir gerne und gut tun. 
Solange ich denken kann, war einer meiner Träume: Mutter zu sein.
Fast sehe ich noch die erschreckten Gesichter meiner Lehrer, wenn sie auf ihre Frage, was ich denn studieren wolle, meine Antwort hörten: ,, Ich will Hausfrau und Mutter sein -von 15 Kindern."
Aber offensichtlich war das nicht nur eine verrückte Idee von mir, denn schon sehr früh, sprachen Menschen prophetische Worte in mein Leben hinein: ,,ich würde Mutter sein für viele."
Wenn ich heute auf mein Leben schaue, bin ich -eigentlich nicht -überrascht. Ich habe zwar nur vier eigene Kinder geboren, die Zahl 15 jedoch schon längst überschritten.
Wie auch Petrus, konnte ich mir damals nicht vorstellen welche Wege ich gehen würde, und welche Tragweite mein Wunsch doch haben würde, ich bin jedoch zutiefst begeistert darüber, dass Jesus mich da abholt wo ich bin, und mich brauchen will mit dem was mich ausmacht. Ich bin dankbar, dass er meine Sprache spricht.

Wer du bist, und was du gerne und gut tust, ist bedeutsam. Wenn du dich von Gott rufen lässt, wird ER das gebrauchen und deine kühnsten Träume noch übertreffen.

Andreea =)

Samstag, 19. März 2016

Du wirst...!

Luk 5,10
Jesus answered:,, do not yield to your fear, Simon Peter.From now on you will catch men for salvation!"
(The passion translation)
Doch Jesus sagte zu Simon: »Du brauchst dich nicht zu fürchten.Von nun an wirst du Menschen fangen.«
(NGÜ)

Wenn Jesus uns beruft gibt er uns Identität und Aufgabe, und er ermahnt uns, den Ängsten keinen Raum zu geben, denn meine Ängste sind niemals auch seine Ängste.
Jesus sieht mich, kennt mich, liebt mich und beruft mich.
•Oh wie gut, dass Gott sie genau kennt, seine Pappenheimer.
Wir können ihn nicht überraschen oder schockieren.
•Und wie gut, dass ER beruft, SEIN Wort hat Kraft!
Anschließend fällt mein Blick doch auf das Wörtchen :,,...wirst..."
Kein: ,,na mal sehen" oder ,,hoffentlich wirst du" sondern ein klares :,,du wirst!"
Warum ist Jesus hier so zuversichtlich? 
•Wenn Jesus beruft, kommt mit der Berufung auch die Begabung. 
,,Gott beruft nicht die Begabten sondern er begabt die Berufenen!"
Ich weiß leider nicht mehr von wem dieses Zitat stammt, aber ich glaube es stimmt. 

Wo ruft Jesus Dich? 

Andreea =)

Ausräumen oder anbauen ?

Luk.5,11 ,,After pulling their boats to the shore, they left everything behind and followed Jesus.(The passion translation)
,,Nachdem sie ihre Boote ans Land gezogen hatten, ließen sie alles hinter sich und folgten Jesus."( frei von mir )

Ich wurde einmal dazu aufgefordert mir folgende Gedanken zu machen: 
,,Was soll einmal auf deinem Grabstein stehen?"
        Andrea Varga 
[Sie war bereit alles hinter sich zu lassen und Jesus zu folgen, den sie von Herzen liebte...]

Klingt ja ziemlich gut, allerdings ist Theorie immer so viel einfacher als die Praxis. Gerade eben habe ich Gott noch vorgejammert was ich schon alles verloren habe und noch verlieren werde... und Abschiede bleiben ja bekanntlich keinem von uns erspart.

Aber eines habe ich entschieden, ich bin bereit, all das loszugeben, was mich daran hindert Jesus nachzufolgen.
Wenn es meine Aufgabe in dieser Welt ist, leidenschaftich zu lieben und dann weiterziehen zu lassen, dann will ich mich darauf einlassen auch wenn es schmerzhaft ist und sich alles in mir sträubt.

Eins scheint mir essentiell: In dem obigen Vers steht nicht: ,,Sie folgten ihrer Berufung..." sondern: 
,,Sie folgten Jesus."

Möge die Beziehung zu meinem Schöpfer und Herrn, immer das Zentrum meines Lebens sein.
Seinetwegen will ich mein Leben so leben. 
Seinetwegen will ich lieben auch wenn es schmerzt. 
Seinetwegen will ich loslassen und mein Herz aufs Neue öffnen.

Ich wünsche dir, dass auch du erlebst, wie Jesus selbst Platz schafft in deinem Herzen für mehr, als du dachtest. 
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: 
1. ausräumen was unnötigen Platz braucht 
2. anbauen 😉


Andreea =)



Freitag, 18. März 2016

Lass dich niemals von deiner Angst bestimmen!

Luk 5,10
Jesus answered:,, do not yield to your fear, Simon Peter."
(The passion translation)
Doch Jesus sagte zu Simon: »Du brauchst dich nicht zu fürchten.«
(NGÜ)

Auf den ersten Blick mag es um die Angst gehen, die Petrus angesichts seiner Gottes- und Selbsterkenntnis hat, aber ich vermute Jesus meint hier viel mehr.
In diesem Moment bekommt Petrus von Jesus einen Auftrag der ihn sein ganzes Leben kosten wird. Dieser Auftrag war größer als Petrus es je hätte erahnen können und Jesus weiß, was jeden von uns hindern will, zu tun, wozu wir berufen sind: Angst.

Natürlich interpretiere ich hier in die Geschichte hinein, aber ich tue das aus meiner persönlichen Erfahrung. Welche Gedanken kommen mir in den Sinn wenn Gott mich ruft?

Gehen wir noch mal zurück. Welche Ängste könnten das bei Petrus gewesen sein? 
•Vers 3 ,,Lass mich dein Boot benutzen..."
-,, was, wenn das hier noch Stunden geht? Ich will ins Bett…"
-,, was, wenn die Menschen mein Boot zum kentern bringen?"
-,, was, wenn mein Boot nicht gut genug ist für diesen Zweck…?

• Vers 4:,, rudere ins Tiefe und wirf deine Netze noch einmal aus!"
-,, was denken bloß die anderen?"
-,, was, wenn dieser Jesus keine Ahnung hat?"
-,, was soll denn dabei herauskommen, am helllichten Tag?"

• Vers 6: ,, als sie die vielen Fische sahen, waren sie schockiert ...
-,, was wenn die Netze reißen...?"
-,, wir schaffen das nie, die vielen Fische ins Boot zu ziehen..."
-,, was, wenn wir alle kentern...?"

Und schließlich Vers 8:
-,, was, wenn ich nicht der bin der du denkst Jesus?"

Ich bin davon überzeugt, dass Jesus alle diese Ängste meinte, und viele andere. Ich will seine Aussage zu meiner persönlichen Richtlinie machen: ,, Lass dich von deiner Angst nicht bestimmen."

Wenn Jesus eine Berufung hat für mein Leben, dann soll Angst mich  niemals davon abhalten. 
Wenn er an mich glaubt, dann will auch ich ihm vertrauen! 

Möge dich niemals deine Angst regieren, sondern immer SEIN Wort.

Andreea =)
 

Donnerstag, 17. März 2016

Von Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis

Luk 5,10
Jesus answered:,, do not yield to your fear, Simon Peter."
(The passion translation)
Doch Jesus sagte zu Simon: »Du brauchst dich nicht zu fürchten.«
(NGÜ)
Die größte Angst ist so oft, die Angst nicht zu genügen. Auch, wenn wir in einem Elternhaus aufgewachsen sind, in dem wir erlebt haben, dass wir bedingungslos geliebt sind, steckt dieses Bewusstsein in uns, dass wir den Ansprüchen nicht immer genügen.
Vermutlich ist die richtige Selbsterkenntnis und Selbsteinschätzung gesund, die schönste Erfahrung aber ist doch: wenn wir ungeachtet unserer Unzulänglichkeiten geliebt werden.           

Petrus sieht sich seinem Schöpfer gegenüber und sieht sich -mit einem Mal - in einem anderen Licht. Erschreckend. 
Ach, ich liebe es wie Jesus ihm -völlig anders als erwartet- begegnet. Statt Vorhaltungen, bekommt Petrus eine Berufung. ,,Lass dich nicht von deiner Angst bestimmen, ich habe eine Bestimmung für dich!"(Freie Übersetzung von mir )
Vor Jesus sind unsere Schwächen offenbar, aber er macht davor nicht halt. Niemals.
Selbsterkenntnis lässt uns stehen bleiben. Gotteserkenntnis lässt uns niederfallen.  Die Erkenntnis wie liebevoll Gott über uns denkt, lässt uns aufstehen und weitergehen, im Vertrauen darauf, dass Gott größer ist als unser Versagen. 

Mögest auch du von diesem Gedanken befreit, in diesen Tag gehen.

Andreea =)

Mittwoch, 16. März 2016

Nicht dein Bier!


Luk.5,8-9
,,When Simon Peter saw this astonishing miracle, he knelt at Jesus's feet..." (The passion translation)
,,Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus auf die Knie..." (NGÜ)

Von allen, die dieses unerwartete Wunder erleben, geht (laut Erzählung) nur Petrus auf die Knie. Dazu fällt mir die Begebenheit ganz am Ende vom Johannesevangeliums  ein (Johannes 21,21). Nachdem Jesus Petrus neu beauftragt hat, fragt Petrus: ,,Und was ist mit Johannes?" Jesus antwortet ihm knapp und deutlich. ,,Was geht es dich an?!
Folge du mir nach!"

Damals am See, da war Petrus Feuer und Flamme. Er sorgte sich nicht darum, was die anderen taten oder nicht taten. Er folgte seiner Überzeugung und seinem Herzen. Dafür liebe ich ihn.
Petrus ist authentisch, leidenschaftlich und radikal, ( und manchmal tritt er auch ins Fettnäpfchen) damit ist er meine Lieblingsperson in der Bibel. Warum nur? ;)

Später im Johannes Evangelium 21, warum sorgt er sich da plötzlich darum was die anderen tun?
 Ich vermute, dass sein Versagen ihn zurückhalten wollte, aber Jesus weist in scharf zurecht.
,, was die anderen machen, denken, sagen, ist nicht dein Bier! Wenn du weißt was richtig ist, dann tue es!"
(sehr freie Übersetzung von mir...)

Ich möchte uns gerne ermutigen, und ermahnen, 
authentisch zu sein, 
WIR SELBST zu sein,
Uns nicht ablenken zu lassen durch das, was andere denken, sagen oder tun. 

Andreea =)


Dienstag, 15. März 2016

Wozu Wunder?


Luk.5,8-9
,,When Simon Peter saw this astonishing miracle, he knelt at Jesus's feet..." (The passion translation)
,,Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus auf die Knie..." (NGÜ)

Die Bibel, ist ein Buch der Wunder.
Das Leben ebenfalls.
Es gibt kleine und große Wunder,-zumindest aus meiner Perspektive -, aber sie haben alle etwas gemeinsam. Wunder, sind Momente, in denen Gott in unser Leben einbricht; unsere Vorstellung, Erfahrung und manchmal unser Leben, über den Haufen wirft.
Plötzlich wird Gott real.
Wir erleben seine 
Gegenwart 
Macht und 
Herrschaft. 
Wunder können unsere Augen und Herzen öffnen.
Das andere was sie tun können: 
sie bewirken Erkenntnis, für die Wahrheit unserer eigenen Herzen und Leben.
Das kann auch mal beängstigend sein, deshalb ist es so wichtig Gottes Herz und Charakter zu verstehen!

Fast jedes Wunder in der Bibel – und in unserem Leben – offenbart den liebevollen, fürsorgenden und mitfühlenden Vater.
Jesus sagte, sein Ziel sei es, den Vater zu offenbaren. Jesu Tod am Kreuz, zeigt uns mehr als alles andere, wie weit er bereit war zu gehen...
Ich sehne mich danach, Wunder zu sehen, dabei ist das allergrößte Wunder für mich noch immer, wenn Menschenherzen zurück zu ihrem Schöpfer finden, überführt von ihrer Sündhaftigkeit und ergriffen von SEINER Barmherzigkeit.

 Ich bin Gott dankbar für alle Offenbarung meines Herzens, und, dass SEINE Gnade genügt!

Andreea =) 



Montag, 14. März 2016

Was ist größer als unser Versagen?

Luk.5,8 
When Simon Peter saw this astonishing miracle, he knelt at Jesus's feet and begged him:,,go away from me, Master, for I am sinful man!" (The passion translation)
Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus auf die Knie und sagte: »Herr, geh fort von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.« (NGÜ)

Das kostbarste was Gott mich in den vergangenen Jahren gelehrt hat, ist seine Gnade.
 Nein, das meine ich ernst. Ich habe eine völlig neue Dimension von Gnade entdecken dürfen, Gnade die so reich, tief und überfließend ist, dass ich die Worte des Petrus nicht mehr selber sprechen muss: ,,Geh fort von mir, ich bin ein sündiger Mensch."
Meine Sünde hatte mich wahrhaft von Gott getrennt, aber er hat bereitwillig das ,Lösegeld ' für mich bezahlt,
Ich bin (meine) Schuld-los.
Im Römerbrief schreibt Paulus: Römer 8:31-3
,Was können wir jetzt noch sagen, nachdem wir uns das alles vor Augen gehalten haben? Gott ist für uns; wer kann uns da noch etwas anhaben? Er hat ja nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle hergegeben. Wird uns dann zusammen mit seinem Sohn nicht auch alles andere geschenkt werden?'
Kostbare Worte. Kostbare Wahrheit.
Am Kreuz hat Gott seine Liebe für uns gezeigt – dieses Vorrecht hat Petrus erst viel später ergriffen – und deshalb dürfen wir heute sagen:
,,Komm rette mich, Meister, ich bin ein sündiger Mensch! "

Mögest du niemals an deinem Versagen verzweifeln, denn Gottes Gnade ist immer größer.

Andreea =) 

Freitag, 11. März 2016

Petrus begegnet Gott selbst...

When Simon Peter saw this astonishing miracle, he knelt at Jesus's feet and begged him:,,go away from me, Master, for I am sinful man!" Lukas 5,8 ;The passion translation)
Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus auf die Knie und sagte: »Herr, geh fort von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.«(NGÜ)

Jesus zu erkennen als der, der er wirklich ist, ist etwas völlig anderes, als Ihn vom Hörensagen zu kennen. Petrus muss zu diesem Zeitpunkt bereits geahnt haben, dass Jesus nicht nur ein weiser, charismatischer Lehrer war, aber dieses Erlebnis eröffnet ihm ein völlig neues Verständnis. 
Er begegnet Gott selbst.

Ich sehne mich immer und immer wieder, nach diesen einschneidenden Begegnungen mit Gott. Momente in denen ER mir sein Herz offenbart, seinen Charakter, wer ER ist und wie ER ist. Und wie Petrus, treibt mich das zum wiederholten Male auf meine Knie.
Ich will niemals aufhören, Gott in seiner Wirklichkeit zu suchen. Ich will meine Knie vor IHM beugen in Ehrfurcht und in hingebungsvollem Vertrauen. 
Das erinnert mich an eine Zeile aus dem Lied:, You don't miss a thing' 
( Bethel Music )
,,What a wondrous thing,
I can stand to sing 
'cause when I fall on my knees 
you're the one who pulls me up again...
What a mystery ,
that you notice me 
and in a crowd of 10,000 
You don't miss a thing!"

Ein unendlich mächtiger Schöpfer, der mir und Dir begegnen will. Nach IHM, will ich Ausschau halten, auch heute.


Andreea =)