Montag, 29. Februar 2016

Das hab ich doch schon hundertmal gemacht

Lukas 5,5 ;) (ich lese in der englischen Passion Translation)

,,Master, we've just come back from fishing all night ..."

,, Meister wir haben die ganze Nacht erfolglos gefischt, ..."( frei übersetzt von mir)


Manchmal erscheinen uns die Schritte die Gott von uns erwartet, sowas von unnötig.

,,Herr, das hab ich doch schon hundertmal gemacht!"


Gott kennt uns und unser Leben.

Aber Er will, dass wir uns niemals allein von unseren Erfahrungen leiten lassen. Er will, dass wir auch in der himmlischen Realität leben.

,,Ich habe doch schon so oft gebetet...
Ich habe doch schon so oft vergeben...
Ich habe doch schon so viel investiert..."


Diese Dinge sind gut und wichtig aber Gott will nicht, dass wir hier stehen bleiben! Er möchte, dass wir mehr erwarten, dass wir das erwarten, was er verheißen hat.


Mögest du erleben, wie Er dich herausruft aus deiner eigenen Erfahrung und dich einlädt auf dem Wasser zu gehen -beziehungsweise erst einmal hinaus zu rudern-.

Mögest du erleben wie geduldig der Vater mit uns ist .

Mögest du erleben, dass oft nur du die Grenze bist.

Und mögest du gerade heute erleben, dass - auch da wo du die ganze Nacht gefischt hast - Er dich erneut aufs Wasser ruft.


Andreea  = )



Sonntag, 28. Februar 2016

Meister....wie Jesus sich Beziehung wünscht.

Lukas 5,5 ;) (ich lese in der englischen Passion Translation)

,,Master, we've just come back from fishing all night and didn't catch a thing. But if you insist, we will go out again and let down our nets because of your word."

,, Meister wir haben die ganze Nacht erfolglos gefischt, aber auf dein Wort hin fahren wir noch einmal hinaus um unsere Netze hinab zu lassen.."( frei übersetzt von mir)


,,Meister..."

Ich persönlich glaube, dass diese kleine Begebenheit uns einen Blick darauf werfen lässt wie Jesus sich Beziehung wünscht.


Petrus kannte noch nicht so viel von Jesus. Und doch trifft er hier eine Entscheidung. Meister, ist nicht nur ein Titel. Meister, drückt auch eine Beziehung aus. Diese Beziehung ist offensichtlich geprägt von Vertrauen und Gehorsam.

• Petrus nimmt Jesus mit hinein in seine Gedanken.

,, wir haben die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen…"

Jesus will keinen blinden Gehorsam.

Selbstverständlich weiß er wo wir stehen und was uns beschäftigt, Er wünscht sich aber, dass wir ihn ganz bewusst daran teilhaben lassen.


•,, Meister, ...auf dein Wort hin! "

Gehorsam ohne Vertrauen ist nicht was Gott sich wünscht.

Vertrauen ohne Gehorsam auch nicht.

Die beiden gehen Hand in Hand.

Wo wir vertrauensvoll Schritte gehen, erleben wir einen Meister der voller Liebe und Weisheit unser Leben führt.


•,, Meister!"

Das möge meine Herzenshaltung sein.

Ich will immer Gottes Dienerin bleiben, wissend dass ich viel mehr bin als das. 


Mögen wir erleben, wie diese Herzenshaltung uns freimacht zu hören und Dinge zu erleben nach denen sich unsere Herzen sehnen.


Andreea =) 


Freitag, 26. Februar 2016

Das wird ein großer Fang!

Lukas 5,1-4 (ich lese in der englischen Passion Translation)

,,you will have a great catch."

,du wirst einen großen Fang machen."( frei übersetzt von mir)


Was ich hier so liebe, ist das Jesu Verheißung für Petrus- und für uns – nicht ist: ,,du wirst einen ganz ordentlichen Fang machen."

Ich mag die Passion Translation und sie scheint mir auch Gottes Herzensabsicht gerade an dieser Stelle besonders gut zu widerspiegeln, denn Er will uns gerne segnen, Er ist gerne großzügig!


Möge diese Wahrheit auch dich ermutigen von Gott Großes zu erwarten. Ich sehne mich Segen zu sein, wie zum Beispiel Doktor Ida Scudder, eine meiner persönlichen Heldinnen. Durch ihr Leben wurde sie für tausende von Menschen zum Segen. Nicht weil sie so großartig war sondern weil sie einem großartigen Gott -auch ins Tiefe- folgte.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ida_Sophia_Scudder


http://youtu.be/jV-HYXbXvho



,,Du wirst einen großen Fang machen."

Geh in diesen Tag mit dem Vertrauen, dass Gott Gutes vorhat mit dir, viel mehr als Du denkst. :)))


Andreea =)


Rudere ins Tiefe!

Lukas 5,1-4 (ich lese in der englischen Passion Translation)

,,Row out to deep water ..."

,,Rudere hinaus ins Tiefe..."( frei übersetzt von mir)


Vieles was wir tun, können wir an Land tun, oder in seichtem Wasser, da wo wir festen Boden unter den Füßen haben, oder zumindest den Grund sehen können. Hier fühlen wir uns sicher, brauchen Gott nicht ...( zumindest denken wir das )

 Aber im Tiefen, da brauchen wir Vertrauen, Glauben, einen mächtigen Gott. Und Wundersames passiert eben oft da, wo wir völlig von Gott abhängig sind.

Ich will mich aufmachen zu tiefen Wassern.


In den letzten drei Jahren, hat mich das Lied , Oceans' von Hillsongs begleitet. Ich liebe die Zeile: 

,,Du rufst mich heraus aufs Wasser,  ins Unbekannte, wo meine Schritte missglücken könnten/ wo ich Schiffbruch erleiden könnte..."

Ich kenne diese Orte, und ich habe sie immer wieder mal - mit zitternden Knien- gewagt zu gehen. 

,,und dort finde ich Dich, im Geheimnisvollen, im tiefsten Ozean hält mein Glaube stand."

Mehr noch: Ich entdecke darüber hinaus, wie sehr Gottes Herz uns Menschen zugewandt ist, und wie erschreckend wenig ich das erwarte. 

Solange ich selber stark bin, weiß wo es langgeht, entgeht mir diese Erfahrung. Demnach sind die tiefen Wasser - auch meiner Erfahrung nach- unendlich kostbare Abenteuer.


,,Rudere ins Tiefe..." 

Ist immer eine Einladung Gott zu vertrauen. Bist du bereit ? 


Andreea. = ) 

Mittwoch, 24. Februar 2016

Heute kurz und knapp : )

Lukas 5,1-4 (ich lese in der englischen Passion Translation)
,,Now, row out to deep water to cast your nets and you will have a great catch."
,,Nun dann, rudere hinaus ins Tiefe, wirf deine Netze aus und du wirst einen großen Fang machen."( frei übersetzt von mir)

Heute ganz kurz: 
Petrus ruderte 
AUF JESU WORT HIN
mit seiner Kraft 
in seinem Boot und warf danach 
seine Netze aus. 
Er tat was er so tat.
Er brauchte was er war.
Er nutzte was er besaß. 
Das Wunder tut dann Jesus.

Heute, an diesem Tag, hat jeder von uns die Gelegenheit 
zu tun was wir tun, 
zu brauchen was wir sind 
und haben, 
und dann auch Wunder zu erwarten...

Andreea =)

Dienstag, 23. Februar 2016

Rudere hinaus...

Lukas 5,1-4 (ich lese in der englischen Passion Translation)

Manchmal bleibe ich an einem einzigen Wort hängen. Heute ist es: 
,,Row out..."
(freie Übersetzung von mir)
 ,,Rudere hinaus..."
Warum musste Petrus nach einer langen, frustrierenden Nacht, hundemüde, jetzt auch noch rausrudern? 

Dazu kommen mir verschiedene Gedanken in den Sinn:
•Vermutlich wollte Jesus von Anfang an seine Kooperation. Und unsere.
Meistens ist das, WAS wir tun sollen im Vergleich zum Wunder gering, aber doch herausfordernd. 
•Jesus wünscht sich, dass wir das Herz eines Dieners haben, bevor ER uns lehrt, was es bedeutet sein Kind zu sein.
Aus Gehorsam wird Vertrauen und Vertrauen schafft Beziehung.
• Oftmals folgt ein Wunder einem Akt des Glaubens. Jesus möchte unseren Glauben in Aktion sehen, denn das berührt sein Herz und setzt seine Kraft in besonderem Maß frei.

Was nehme ich also aus dem Text heute mit?
Wenn Gott eine Aufforderung mit Verheißung schenkt, dann ist es ein Aufruf: 
zur Zusammenarbeit  
zu Gehorsam und Vertrauen
zu einem Ausdruck unseres Glaubens. 
Das ist immer wieder richtig herausfordernd und doch ist es nur gering im Vergleich zu dem was ER tut.

Welche Aufforderung mit Verheißung habe ich in meinem Leben aus den Augen verloren?

Mögest du dich nicht scheuen, wenn Gott dich ruft, es lohnt sich immer.

Andreea = ) 

Montag, 22. Februar 2016

Ich persönlich fische lieber in Pfützen...

Lukas 5,1-4 (ich lese in der englischen Passion Translation)

,,Row out to DEEP water and cast your nets..."
freie Übersetzung von mir: ,,Rudere hinaus ins Tiefe und wirf dort deine Netz aus..."

Ich möchte euch einen meiner Lieblingswitze erzählen:
Ein junger Mann entdeckte beim Bibellesen die Geschichte, wie das Volk Gottes auf ihrer Flucht aus Ägypten, trockenen Fußes durch das Rote Meer wandern konnten. Er ist begeistert von der Macht Gottes und erzählt voller Freude seinem Freund von diesem Wunder. 
Sein Freund klärt ihn auf: ,Aus heutiger Sicht wissen wir, dass das Rote Meer nicht mehr als eine Pfütze war. Das war kein Wunder Gottes.'
Betrübt zieht sich der junge Mann in sein Zimmer zurück. Doch kurze Zeit später kommt er wieder heraus und erzählt freudestrahlend:, Das würde dann aber bedeuten, dass die Ägypter in einer Pfütze ertrunken sind..."  :)

Petrus steht vor einer Wahl. Jesus fordert ihn auf, ins tiefe Wasser zu rudern um dort seine Netze auszuwerfen. Wenn Jesus ein Wunder tun wollte, warum konnte Petrus dann nicht am Ufer bleiben?
Ich persönlich würde lieber in Pfützen fischen, das erscheint mir sicherer.
Aber da wo wir auf Gottes Reden hin handeln, passiert etwas mit uns, und wo unser Vertrauen in Jesus wächst, da erleben wir tatsächlich Wunder.
 Seine Netze an diesem Ort aus dem Boot zu werfen war sein Geschäft.
An dem was Jesus hier von Petrus erwartete, war vor allem die Tageszeit ungewöhnlich, und deshalb war der Erfolg in Petrus' Augen ungewiss. 

In einer späteren Begegnung wird Petrus selbst das Boot verlassen -und das mitten in aufgewühltem Wasser -. Das haben die beiden Events gemeinsam: es war ein Schritt ins Ungewisse. Jesus liebt offensichtlich das Abenteuer und ER fordert uns immer wieder heraus sichere Orte, auf sein Wort hin, zu verlassen.

Wo möchtest du heute Gott vertrauen, Gewohntes hinter dir lassen und einen Schritt ins Ungewisse wagen?

Andreea = )

Sonntag, 21. Februar 2016

Die zweite Herausforderung

 Lukas 5,1-4 (ich lese in der englischen Passion Translation)

Die erste Bitte war vergleichsweise einfach. Petrus musste seine Bequemlichkeit überwinden( Annahme von mir) und Jesus sein Boot anvertrauen. 
Der nächste Schritt ist bereits schwerer. Allerdings kommt er nicht aus dem Blauen heraus.
 Jesus lehrte die Menschen vom Boot aus, Petrus konnte ebenso zu hören. Ich frage mich also, ob die Worte, die Jesus erzählte, sein Herz so sehr trafen, dass er bereit war über seine persönliche Erfahrung hinaus ein Risiko einzugehen.
Zumindest geht es mir oft so.

Mir scheint als ob Jesus sagen würde: „ Danke für dein Vertrauen und deine Bereitschaft, und jetzt pass mal auf!"
,,Row out to deep water to cast your nets and you will have a great catch."
Freie Übersetzung:,, Rudere ins tiefe Wasser und wirf deine Netze dort aus, du wirst einen großen Fang machen."
Ich bin davon überzeugt dass Jesus gesehen hatte, dass sie nichts gefangen hatten, weil Ihm eigentlich nie etwas entgeht ;)
Was hat Petrus in diesem Moment wohl alles gedacht?
-tolles Versprechen, aber...
-kennst du dich denn aus mit dem Fischen?
-ich bin echt total müde und will nur noch nach Hause...
 Ich kann mir solche Gedanken gut vorstellen. Es klingt sehr nach dem, was ich denke wenn Jesus mich herausfordert.

Wie gut, dass ER nie halt macht vor meiner und deiner Vorstellungskraft. Er weiß wohin ER uns bringen will, und kennt sowohl den Weg dorthin, als auch das Ergebnis.
,, Du wirst einen großen Fang machen!''
Wieder einmal gibt Jesus Petrus die Möglichkeit zur Zusammenarbeit, und dieses Mal gibt er ihm sogar eine Verheißung dazu.

Diese Verheißung gilt auch dir, heute. 
Willst du es wagen?

Andreea =)


Samstag, 20. Februar 2016

Boot oder Leiter?

Wir sind in Lukas 5, 1-3 und ich lese in der englischen Passion Translation.

,,Let me use your boat so I can speak to the crowds.'
,Lass mich dein Boot benutzen ich möchte zu den Menschen sprechen.'
(frei übersetzt von mir.)

Wir stehen noch immer mit Petrus und der Menschenmenge am See Genezareth.
Jesus will zu Menschen sprechen, die nach der Wahrheit suchen, nach Hoffnung, nach Ermutigung, nach Freude…
Jesus weiß, was er ihnen geben will, ihnen sagen will. Jesus hat bereits einen Plan. Was er jetzt aber braucht ist ein Boot, um vom Wasser aus zu den Menschen zu sprechen.
Wäre Petrus Zimmermann gewesen, hätte Jesus ihn vermutlich nach einer Leiter gefragt ;)

Wenn Jesus uns mit hineinnehmen will in das, was er vorhat, dann gebraucht er das, was wir zu Verfügung haben. Wie gut, dass er Petrus nicht um eine Sache bittet die er NICHT hat...

Außerdem ermutigt es mich dass wir uns nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, ob das, wonach Jesus uns bittet, überhaupt geeignet ist. Jesus, weiß genau was er tut.

Ganz praktisch heißt das also für mich: 
Wenn Gott sagt: ,singe' ,dann kennt er meine Stimme.
Wenn er sagt: , lehre was du weißt' ,
Dann weiß er auch wie ich das mache und was ich sage.
Wenn er sagt:, liebe Menschen' , dann kennt er meine überschwängliche Art und ich vertraue darauf, dass die Menschen die mein Herz erobern, genau das brauchen. 

Ich brauche mir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen ob und wie das geeignet ist, was ich geben/ sein kann, das ist in SEINER Verantwortung!

Und schließlich: geht es vielleicht viel weniger um das WAS ich Ihm zu Verfügung stelle, als darum WIE.

Mögest du heute wissen, dass Gott gebrauchen wird was DU HAST, und nicht das was du nicht hast.
Wie geeignet das ist, ist nicht in deiner Verantwortung sondern in Seiner. Deine Bereitschaft,und dein Vertrauen ist das was zählt.

Worum bittet er DICH ? 


Andreea =)  

Freitag, 19. Februar 2016

Teil 2 Darf ich mal dein Boot benutzen?

Wir sind immer noch bei Lukas 5,1-3.

,,Lass mich dein Boot  benutzen"
Was hat Petrus wohl gedacht als Jesus ihn das fragte?
War er stolz oder überrascht?
War es ihm unangenehm oder fühlte er sich sogar in seiner Arbeit gestört?

Es war vormittags, eine lange – erfolglose - Nacht lag hinter ihm. Vermutlich würde er sich nach dem Reinigen der Netze erst mal schlafen legen. Also möglicherweise fühlte sich Petrus in diesem Moment müde, erschöpft, erfolglos, enttäuscht, vielleicht sogar besorgt… In diese Situation hinein spricht Jesus ihn an: ,,Darf ich mal dein Boot benutzen?"

Ich bin sehr dankbar, dass Jesus nicht immer erst wartet bis er mich im ,Heldenmodus' erwischt.
Nach einem fantastischen ,Fang', ausgeschlafen, satt, zufrieden und zuversichtlich...Nein, ER braucht keine Helden. ER gebraucht einfach Menschen, die bereit sind JA zu sagen. Menschen die bereit sind IHM anzuvertrauen was sie (noch) haben.

Wie oft – gerade dann, wenn ich erschöpft bin – fürchte ich mich davor ,das Wenige' was mir bleibt auch noch zu verlieren. Dieses Boot war Petrus' Lebensgrundlage.

Ich liebe es, dass Petrus seine Besorgnis (falls er sie hatte) über Bord geworfen hat (sowie später die Netze und seinen Stolz).
Ich liebe es, dass er ja sagt und Jesus sein Boot zur Verfügung stellt. Schon in diesem Moment war er ein Gewinner.

Mögest du auch heute wissen, dass Gott nicht nach Helden sucht, sondern nach Menschen die JA sagen zu Ihm, und die bereit sind Ihm alles anvertrauen, auch das, was ihnen wirklich etwas bedeutet.
Bei mir persönlich könnte es die Musik sein, dass Schreiben, oder die die ich liebe....
Was ist es bei dir?

Andreea =)

Donnerstag, 18. Februar 2016

Mit Jesus am See...

Ich liebe meine Bibel(n) und lese sie mit Leidenschaft, Erwartung und Gewinn. Ganz besonders liebe ich es, wenn Gott durch meine fortlaufende Bibellesezeit in mein Heute spricht. Wie er das macht ist mir schleierhaft aber er tut es oft und offensichtlich gerne.
Ich rechne prinzipiell immer damit, dass Gottes Wort mich ganz persönlich anspricht, denn auch wenn dieses Buch schon viele Jahrhunderte überdauert hat, so ist es doch aktuell und lebensnah. Außerdem profitiere ich durch das, was andere vor mir, mit unserem Gott erlebt haben, für meine eigenen Herausforderungen.
Eine Stelle die mich nun bereits seit Wochen beschäftigt ist Lukas 5,1-11. Dabei – ich gebe zu – bin ich erst bei Vers 6 angelangt.
Auch das begeistert mich, wenn ich mehrere Wahrheiten die sich in einer Geschichte verstecken entdecke. Das ist dann ein bisschen wie Ostern als Kind.
Gerne möchte ich euch mit hinein nehmen in diese vertraute Erzählung. Möge einiges was ich hier finden durfte auch euch Mut machen.
(Wichtig zu wissen: ich lese zur Zeit in der englischen Passion Translation von Dr. Brian Simmons.)

Lukas 5,1-4 
Hier finden wir Petrus (einen Fischer) , bei der Arbeit. Er sitzt am Strand des Sees auf dem er auch diese Nacht gearbeitet hat und reinigt und repariert seine Netze. Mit ihm sein Bruder Andreas. Es ist ein ganz normaler Tag.
Jesus, der von Menschen umringt ist wendet sich an ihn und sagt: 
,Lass mich dein Boot benutzen!' - 
,Let me use your boat.'

Petrus hätte auf unzählige Weisen reagieren können, aber er lässt sich einfach darauf ein, und was aussah wie eine Zweckentfremdung seines Bootes – nämlich als Rednerpult  – entwickelte sich zu unerwartetem Segen für Petrus, seine Freunde und viele, viele mehr.

Was antworte ich, auf diese Frage?
, let me use your boat .'

Egal wie groß oder klein das aussieht, warum Jesus mich bittet, ich will es ihm zu Verfügung stellen.
Mein Boot könnte sein: 
•mein Haus 
•meine Zeit 
•meine Nähmaschine 
•meine Kochkünste
•meine Leidenschaft
•meine Gabe der Gastfreundschaft
•meine Liebe zu Kindern.....

Dann würde Jesus vielleicht sagen: ,,Lass mich deine Kochkünste nutzen ich möchte Menschen um deinen Tisch zusammenbringen...."

Was ist dein Boot, heute ?